Aktuelles
Die Online-Konferenzen der ME/CFS Research Foundation
Anlässlich des ME/CFS-Awareness-Day 2025 veranstaltet die ME/CFS Research Foundation zwei Informationsveranstaltungen über die aktuelle Forschung.
ME/CFS Symposium 2025 – Forschung in Deutschland
Termin: 13. Mai 2025
Öffentliches Symposium zu ME/CFS-Forschung und -Versorgungsstudien in Deutschland. Die halbtägige Hybrid-Veranstaltung richtet sich an Betroffene von ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) und die breite Öffentlichkeit und informiert über den aktuellen Stand laufender Forschungsprojekte.
Die Online-Teilnahme am Symposium erfordert eine Anmeldung und ist kostenfrei. Alle Vorträge finden in deutscher Sprache statt.
International ME/CFS Conference 2025
Termin: 12. – 13. Mai 2025
Wissenschaftliche Konferenz zu Versorgung, Forschung und Therapie von ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) und Post-COVID-Syndrom. Die zweitägige Hybrid-Veranstaltung richtet sich an Ärzt*innen, medizinisches Fachpersonal, Forschende und interdisziplinäre Expert*innen aus den Bereichen Medizin und Biologie. Es können aber auch Betroffene teilnehmen.
Die Online-Teilnahme an der Veranstaltung erfordert eine Registrierung und ist kostenfrei. Alle Vorträge finden in englischer Sprache statt.
Online-Symposium des österreichischen Referenzzentrums
Am 12. März 2025 findet von 12:30 bis 17:45 Uhr ein klinisches Symposium zum Thema Postakute Infektionssyndrome (PAIS) und ME/CFS statt. Das Symposium wird vom österreichischen Referenzzentrum für post-virale Syndrome in Kooperation mit dem Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV), Klinik Ottakring, bietet das Symposium eine Plattform für den Austausch über aktuelle Erkenntnisse und Behandlungsstrategien im Bereich PAIS.
Veranstaltungsdetails:
• Datum & Uhrzeit: 12. März 2025, 12:30 – 17:45 Uhr
• Online: Teilnahme via Livestream (Anmeldung erforderlich)
Programm-Highlights:
• 12:30 – 12:45 Uhr: Begrüßung
• 12:45 – 13:15 Uhr: Vorstellung des Referenzzentrums für post-virale Syndrome und relevanter Leitlinien durch Prof. Eva Untersmayr-Elsenhuber und Prof. Kathryn Hoffmann (MedUni Wien)
• 13:15 – 14:00 Uhr: Diagnostik und Therapieansätze bei PAIS & ME/CFS mit Prof. Carmen Scheibenbogen (Charité Universitätsmedizin Berlin)
• 14:00 – 14:45 Uhr: Kardiale Veränderungen bei PAIS präsentiert von PD DDr. Valentina Puntmann (Goethe Universität Frankfurt/Main)
• 15:15 – 16:00 Uhr: Autonome Dysfunktionen und postexertionelle Malaise (PEM) im Rahmen von PAIS & ME/CFS mit Dr. Martin Komenda-Lett und Dr. Ines Spazierer (WIGEV, Klinik Favoriten)
• 16:00 – 16:45 Uhr: Abgrenzung von PAIS & ME/CFS zu F-Diagnosen bzw. deren Ko-Morbiditäten durch Dr. Dr. Markus Gole (BÖP)
• 16:45 – 17:30 Uhr: Selbstbestimmung, Suizid & Suizidprävention bei schwerstbetroffenen ME/CFS-Patient:innen mit Univ. Prof. DDr. Thomas Niederkrotenthaler (MedUni Wien) und Dr. Konstantinos Papageorgiou (Kriseninterventionszentrum Wien)
Anmeldung:
Anmeldung über das Online-Formular erforderlich; der Teilnahmelink wird nach Anmeldung zugesendet.
Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie auf der offiziellen Veranstaltungsseite.
🎙 Neue Podcast-Episode zu ME/CFS & Post-COVID
In der aktuellen Folge des „Übergabe“-Podcasts geht es um ME/CFS und Post-COVID! Jeremy Schmidt vom Evangelischen Klinikum Bethel spricht über die Herausforderungen für Betroffene, mögliche Therapieansätze und die Rolle von Pflegefachkräften.
Wenn du mehr über Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten erfahren möchtest, ist diese Episode genau das Richtige für dich! 💙
Teile die Folge gerne, um mehr Aufmerksamkeit für ME/CFS & Post-COVID zu schaffen! 🙌
ME/CFS: Unverstanden und unsichtbar – Titelgeschichte der Wiener Ärztezeitung
Die Titelseite der Dezemberausgabe der Ärzt*in für Wien ist ME/CFS gewidmet. Außerdem gibt der Neurologe Dr. Michael Stingl Einblicke in die Ursachen, Symptome und therapeutischen Ansätze von ME/CFS.
Weiter unten könnt ihr die Ausgabe lesen!

Ärzt*in für Wien 2024/12
Die Lemon Challenge für ME/CFS
Die Lemon Challenge ist eine Aktion der ME/CFS Research Foundation und setzt ein Zeichen für die oft übersehene Krankheit ME/CFS. Menschen beißen in eine Zitrone und teilen den Moment – samt saurem Gesicht – auf Social Media. Mit dieser einfachen Aktion wird symbolisch auf die bittere Realität der Erkrankung aufmerksam gemacht, die weltweit Millionen betrifft. Ziel ist es, Verständnis zu schaffen und Spenden für dringend benötigte Forschung zu sammeln.
Mach mit und hilf, ME/CFS sichtbar zu machen: in die Zitrone beißen, Video posten, #LemonChallengeMECFS verwenden und eine kleine Spende nicht vergessen! Gemeinsam für Veränderung.
Dok 1 – Viel Leid, wenig Hilfe – Die Krankheit ME/CFS
Am 04.12.2024 wurde die Dokumentation “Viel Leid, wenig Hilfe – Die Krankheit ME/CFS” um 20:15 in ORF 1 ausgestrahlt. Sie ist online verfügbar.
Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig – so fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Die Krankheit mit dem sperrigen Namen Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom macht einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Zähneputzen für Betroffene zur Tortur. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung, gegen Schmerzen und gegen ein Gesundheitswesen, das nicht auf ihre Bedürfnisse eingestellt ist.
Hanno Settele trifft Menschen, deren Leben durch diese Krankheit aus der Bahn geworfen wurden.
Im völlig falschen Film – ff Magazin
Bis zu 4.500 Menschen in Südtirol leiden am Chronischen Fatigue-Syndrom. Was das bedeutet. Wie gefährlich die Krankheit ist. Und weshalb sie nicht länger tabuisiert werden darf.
Von Hannah Lechner
Das südtiroler Wochenmagazin ff widmete in der Ausgabe vom 06. Juni 2024 ihre Titelseite der Erkrankung ME/CFS. Ein lesenswerter Artikel.
Ein Text, den ich nie schreiben wollte – barfuss.it
Am heutigen 12. Mai ist Muttertag. Aber es ist auch der Geburtstag von Florence Nightingale und internationaler „ME/CFS Awareness Day“. Für alle, die davon noch nie gehört haben: Das ist eine postinfektiöse neuroimmunologische Krankheit und die schwerste Form von Post Covid. Obwohl seit 1969 anerkannt und Millionen von Betroffenen weltweit gibt es bis heute keine einzige zugelassene Therapie. Ein wütender Kommentar. Von Irina Angerer
„Dein Damals ist mein Jetzt“ – barfuss.it
Vor vier Jahren brach die Corona-Pandemie aus und hielt die Welt in Atem. Während die meisten diese Zeit längst „hinter sich gelassen“ haben, ist sie für Long-Covid-Betroffene wie Anna Battisti noch immer allgegenwärtig.
Von Teresa Putzer